| Einlasskontrollen finden täglich statt - Sicherheit oberstes Ziel.
"Am 9. März 1994 verübte der 39-jährige Erwin Mikolajczyk einen Anschlag auf eine Nebenstelle des Amtsgerichts Euskirchen.
Im Gerichtssaal schoss der Mann, dessen Einspruch gegen eine Geldstrafe wegen Körperverletzung in Höhe von 7200 DM vom Gericht abgewiesen worden war, mit einer Pistole auf die Zuschauer und zündete anschließend eine Bombe. Die Explosion verwüstete den Gerichtssaal und riss ein Loch in die Außenmauer des Gebäudes.
Bei dem Attentat wurden sieben Menschen getötet, darunter auch der damals 31 Jahre alte Richter Alexander Schäfer, zwei Rechtsanwälte und der Attentäter selbst. Acht weitere Personen wurden teilweise schwer verletzt.
"Das Attentat war Anlass für die Justizbehörden des Landes NRW, die Sicherheitsmaßnahmen in Gerichten zu verbessern."
Quelle: Amtsgericht Euskirchen - https://de.wikipedia.org
Der Eingangsbereich im Amtsgericht -Sicherheit geht vor
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Im Amtsgericht Düren führen Mitarbeiter/innen der Wachtmeisterei regelmäßig Kontrollen bei den Besuchern durch
Hunderte Personen passieren im Laufe einer Woche die Schleuse. Viele der täglichen Besucher des Amtsge-richts halten den hohen Aufwand vielleicht für übertrieben. Bei drohenden Komplika-tionenin oder auch vor den Sitzungssälen gibt es zusätzliche Wachen vor dem jeweiligen Saal. Das alles dient nur der Sicherheit der vielen Besucherinnen und Besucher aber auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gerichts.
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